Das Beitragsbild beschreibt, symbolisch, absolut perfekt die Situation über die ich in diesem Artikel sprechen möchte:
Du bist nun also soweit den Schritt aus der Komfortzone zu wagen.
Du hast erkannt, dass das richtige Leben, so wie du es dir wirklich und von ganzem Herzen wünschen würdest, auf der anderen Seite der Komfortzone liegt.
Du hast erkannt, dass es völlig in Ordnung ist große Träume und Wünsche zu haben, ja das es sogar richtig und wichtig ist riesengroß zu denken.
Du hast erkannt, dass nur du selber an deiner Situation, mit der du unzufrieden bist etwas ändern kannst. Sei das nun in der Beziehung, der Ehe, deinem Job, Familie, egal in welchem Bereich.
Du hast erkannt, dass du dafür dem inneren Nörgel, dem der dir immer wieder einredet das dein Vorhaben sowieso zum scheitern verurteilit ist, den Mund verbieten musst.
Du hast erkannt und dir den Mut gefasst etwas zu ändern. Du hast einen ungefähren Plan und möchtest dich auf den Weg machen, weißt das dein Vorhaben Mut, Kraft und vermultich auch finanziellen Einsatz bedeutet. Du gehst den ersten Schritt und plötzlich…..
Ein schwarzer Tunnen. Es wird dunkel!
Du siehst das Licht am Ende des Tunnels, und weißt dass dort das auf dich wartet was du dir wünscht. Dort ist das Leben das du führen möchtest, den Job den du arbeiten möchtest, dort ist das was auf deiner Zielcollage aufgeklebt und geschrieben ist.
Du weißt aber nicht wie lange der Tunnel ist. In dem Tunnel ist es dunkel, der Fluss der hindurch fliest steigt an, du musst gegen den Strom angehen. Du siehst nicht ob unter der Wasseroberfläche Steine liegen über die du stolpern könntest, oder wie tief das Wasser ist. Was du aber siehst ist, dass noch ein paar Hürden in Form von größeren Steinen vor dir liegen. Herzlich willkommen – du bist in der Angstzone angekommen!
Du drehst dich um. Dort scheint auch die Sonne, verlockend ruhig sieht es dort aus. Das Gras bewegt sich im Wind, eine weite Wiese mit vielen bunten Blumen erstreckt sich vor dir. Es sieht alles friedlich aus – nur weißt du das dort dein altes Leben auf dich wartet, dass du so eigentlich nicht mehr wolltest. Du hattest andere Träume und Ziele, große Träume und Ziele für die man wirklich etwas tun muss, sie fallen dir ganz offensichtlich nicht in den Schoß…
Was machst du nun?
Gibst du auf, drehst dich um und gehst zurück? Arrangierst du dich doch lieber mit deinem alten Leben? Der Nögler legt schon los und flüstert dir zu: „Es ist doch eigentlich gar nicht sooooooo schlecht. Wozu willst du dich so anstrengen, es ging doch bisher auch! Lass es doch gut sein, ich hab doch gesagt du schaffst das eh nicht. Das alte Leben ist doch viel „sicherer““.
Oder kämpfst du gegen die aufsteigenden Angst, die Selbstzweifel und aufkommende Mutlosigkeit an?
Ich habe an diesem Punkt ein brainstorming gemacht, mich daran erinnert was ich wirklich wirklich wollte, und was ich absolut nicht wollte. Das was ich wirklich wollte war stärker, es hat meine Angst niedergekämpft, und mich die Dinge in meinem Kopf wieder klar sehen lassen.
Ich bin nicht bereit aufzugeben. Ich will mehr und ich will weiterkommen! Also werde ich den Weg durch den Tunnel gehen, auch wenn er steinig werden kann und wird. Es wird immer wieder Stolperfallen geben, manchmal werde ich sicherlich Oberkante Unterkiefer im Wasser stehen, aber ich werde durch diesen Tunnel gehen, komme was wolle!
Ich wünsche dir die Kraft niemals aufzugeben, den eines kannst du mir wirklich glauben: Wenn du aufgibst, bist du gescheiterte und hast deinen Selbstwert vergessen. Das ist meiner Meinung nach schlimmer als immer wieder auf die Knie zu fallen. Du wirst immer wissen das du eigentlich etwas anderes wolltest. Du wirst immer wieder an den Punkt kommen wo du merkst, das eine Veränderung her muss, und du wirst niemals, niemals glücklich werden mit der Entscheidung aufgegeben zu haben.
Klar kannst du, Verzeihung, auf die Schnautze fliegen aber du kannst, und wirst wenn du dich bemühst, das erreichen was du dir vorgnommen hast!
Deshab gib niemals auf, es ist keine Schande hinzuallen und Angst zu haben, aber es ist nicht in Ordnung liegen zu bleiben!
Herzlichst
Monica